Ziele der PfD

1. Die Partnerschaften konzipieren gemeinsam mit Zielgruppen teilhabeorientierte Maßnahmen

1.1 Einwohnerinnen und Einwohner sind offen für demokratische Beteiligung
1.2 Einwohnerinnen und Einwohner sind informiert über die unterschiedlichen Möglichkeiten der demokratischen Beteiligung
1.3 Einwohnerinnen und Einwohner machen positive Erfahrungen in partizipativen Prozessen
1.4 Einwohnerinnen und Einwohner erwerben Kompetenzen zu demokratischen Aushandlungsprozessen

2. Die Partnerschaften setzen sich ausdrücklich zum Ziel, Unterstützerinnen und Bündnispartner zu gewinnen

2.1 Alle demokratischen lokalen Akteurinnen und Akteure sind über das Bündnis informiert
2.2 Die Zahl der regelmäßig am Bündnis beteiligten Akteurinnen und Akteure erhöht sich
2.3 Die Diversität der regelmäßig am Bündnis beteiligten Akteurinnen und Akteure erweitert sich
2.4 Die am Bündnis beteiligten Akteurinnen und Akteure stehen öffentlich für demokratische Werte ein
2.5 Die am Bündnis beteiligten Akteurinnen und Akteure kennen das Konzept der Ambiguitätstoleranz

3. Die Akteurinnen und Akteure der Partnerschaft für Demokratie sind handlungssicher im Umgang mit lokalen Herausforderungen

3.1 Akteurinnen und Akteure verfügen über aktuelles, lokales Situationswissen
3.2 Akteurinnen und Akteure kennen unterschiedliche Ansätze zur Adressierung der lokalen Herausforderungen
3.3 Akteurinnen und Akteure treffen strategische Entscheidungen, die am Bedarf und den Ressourcen ausgerichtet sind
3.4 Akteurinnen und Akteure passen die Strategie bedarfsorientiert an
3.5 Akteurinnen und Akteure verfügen über Gesprächsführungs- und Konfliktlösungsfähigkeiten

4. Die Partnerschaften entwickeln einen proaktiven Umgang mit dem Thema Demokratieskepsis

4.1 Einwohnerinnen und Einwohner mit demokratieskeptischen Einstellungen finden zielgruppengerechte Formate
4.2 Einwohnerinnen und Einwohner mit demokratieskeptischen Einstellungen beteiligen sich an demokratischen Diskursen
4.3 Die demokratische Selbstwirksamkeit von Einwohnerinnen und Einwohnern mit demokratie-skeptischen Einstellungen nimmt zu
4.4 Das Vertrauen von Einwohnerinnen und Einwohnern mit demokratieskeptischen Einstellungen in die Demokratie nimmt zu


5. Die Partnerschaften unterstützen Voraussetzungen zur demokratischen Konfliktbearbeitung

5.1 Akteurinnen und Akteure sind über Konflikte und konstruktive Konfliktlösungsstrategien informiert
5.2 Akteurinnen und Akteure können Konflikte identifizieren und erkennen ihre Verantwortung und Rolle in diesem Konflikt
5.3 Akteurinnen und Akteure nehmen an Angeboten zur Einübung demokratischer Konfliktlösungskompetenzen teil
5.4 Einwohnerinnen und Einwohner bringen sich aktiv in Formaten der demokratischen Dialogkultur im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie ein