Projekte 2018

Jüdisches Leben in Bad Belzig und Umgebung

Seit einiger Zeit engagiert sich im Rahmen des Belziger Forum e.V. eine Projektgruppe, die sich um die Erforschung des jüdischen Lebens in Bad Belzig sowie der näheren Umgebung bemüht. Im Zuge dessen konnten während des Jahres 2016 und 2017 zahlreiche Fakten über die jüdischen Bürger der Stadt aus Archiven und anderen Quellen nach recherchiert werden. Als erste Aktion der Projektgruppe wurde am 01.12.2017 ein Stolperstein für den Bad Belziger Bürger Dagobert Bornheim verlegt. Ziel dieses Projektes ist es, im Jahr 2018 die Schicksale von Dagobert Bornheim und anderer jüdische Bürger Belzigs sowie die Geschichte der in Belzig ansässigen jüdischen Organisation Hechalutz in einer Ausstellung zu zeigen. So wird das reichhaltige jüdische Leben in und um die Stadt, dass im Nationalsozialismus ausgelöscht wurde wieder in das Bewusstsein der Stadt zurückgeholt. Das Projekt findet vor dem Hintergrund des ansteigenden Antisemitismus in der Gesellschaft statt. Die Bekämpfung von Antisemitismus ist anlässlich der Feierstunde zum Holocaustgedenktag als wichtiges Ziel des deutschen Staates festgelegt worden. Obwohl in Bad Belzig kein konkreter antisemitischer Vorfall zu verzeichnen ist, ist das Erinnern an die vertriebenen und ermordeten Juden der Stadt aus unserer Sicht noch ausbaufähig, um an die mörderischen Folgen des Antisemitismus zu erinnern.

Projektzeitraum: 26.02.2018 – 31.10.2018

Fördersumme: 5.277,00 €


Philosophischer Gesprächskreis

Bereits jetzt gibt es in regelmäßigen Abständen den „philosophischen Gesprächskreis“ in der alten Brücker Post. Bei den Gesprächskreisen ging vordergründig um politische Fragen, insbesondere um die gerechte Verteilung von Vermögen und Einkommen. Hierzu wird bereits jetzt im Gesprächskreis diskutiert, ob das Grundeinkommen etwas bringt und was gegen Verteilungsungerechtigkeit zu tun ist. Ferner stellen wir uns darauf aufbauend die Fragen: Wo liegen die Gründe für den Zulauf zu Rechtspopulisten? Wie kann man die Distanz zwischen Politik und Bürgern überwinden? U.a. Fragen. Den Anknüpfungspunkt zum LAP sehen wir darin, dass die Gesprächskreise eine Plattform für politische Diskussionen und somit für politische Kultur in der Region schaffen, was wiederum sehr gut zum Motto des Förderprogramms „Demokratie leben!“ passt. Es soll ein besseres Demokratieverständnis in der Öffentlichkeit erreicht werden sowie Diskussionen im öffentlichen Raum ermöglicht werden. Obwohl das Thema Verteilungsgerechtigkeit im Mittelpunkt steht, kommen darauf aufbauend weitere Aspekte zur Sprache, wie z.B. Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. In Zukunft möchten wir die Gesprächskreise moderiert und strukturiert anbieten und auch breit bewerben. ggf. bieten sich auch Referenten an, die wir einladen können. Wir denken, dass das Format so nachhaltiger und auch attraktiver ist. Deshalb beantragen wir diese Förderung. Unser Ziel ist es, dass sich die Gesprächskreise als gesetztes Format im Fläming etablieren und wir Debatten anstoßen können.

Projektzeitraum: 01.03.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 3.220,00 €


Campus-Fest 2018 „Unser Schullied wird lebendig“

Im Jahr 2018 steht nunmehr das 3. Campus-Fest vor der Tür. Im Mittelpunkt steht diesmal die Grundschule Brück mit dem Motto „Unser Schullied wird lebendig“. Die Steuergruppe zur Organisation dieses Campus-Festes hat sich bereits zweimal getroffen, um die notwendigen vorbereitenden Abstimmungen zu treffen. Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche sollen die Schüler in jahrgangsübergreifenden Gruppen verschiedene Themen bearbeiten, die sich am von Lehrern verfassten Schullied der Grundschule orientieren. Die Präsentation der einzelnen Gruppen erfolgt dann während des Campus-Festes. Das Schullied beschäftigt sich mit der Lage der Schule am Waldrand, mit dem Spaß am Lernen, mit den Aktivitäten an der Schule und dem Ziel der Schule, gestärkte Persönlichkeiten ins weitere Leben zu entlassen. Im Rahmen der Projektwoche geht es nicht nur um die fachliche Bearbeitung einzelner Themen, sondern auch um das Erlernen und Vertiefen sozialer Kompetenzen, das miteinander arbeiten in altersgemischten Gruppen, das Erleben etwas gemeinsam erschafft und präsentiert zu haben. In diesem Zusammenhang liegt ein besonderes Augenmerk auch auf die Integration der Schüler aus dem Übergangswohnheim und ihrer Familien. Darüber hinaus gibt es auch schon Überlegungen, den Gästen Projekte zu zeigen, die schon jetzt an der Schule verwirklicht werden zu den Themen Integration, Demokratieverständnis, Miteinander, zum Beispiel durch die „Streitschlichter“. Diese werden jährlich durch die Schulsozialarbeiterin als Kooperationsprojekt der Schule mit dem Diakonischen Werk in PM ausgebildet. Das Campus-Fest 2018 wird unterstützt durch die Grundschule Brück, die Oberschule Brück, die Kita „Plagegeister“, das Eltern-Kind-Zentrum, die Kita „Hasenbande“, die Schulsozialarbeiter des Diakonischen Werkes im Landkreis PM, das AWO-Mehrgenerationenhaus und die AWO Suchtberatung, die Stadtbibliothek, die Stadt Brück, das Amt Brück und dem Kita-und Schulförderverein Brück(en)-Bildung e.V.

Projektzeitraum: 01.05.2018 – 01.06.2018.

Fördersumme: 500,00 €


Kindermitmachzirkus

Die schillernde und phantasievolle Circus Welt verzaubert Kinder seit jeher. Innerhalb des mehrtägigen Cirkusprojektes werden die Kinder Teil dieser Welt. Neben klassischen Circus Elementen wie Clownerie und Artistik haben die Kinder auch die Möglichkeit, mit Tieren aufzutreten. Während des Projektes starten und lernen die Kinder auf gleicher Ebene (Sprache und Herkunft spielen keine Rolle), sie wachsen über sich hinaus und stärken das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Motorik, Körperwahrnehmung und Teamfähigkeit werden durch diese Projektwoche positiv beeinflusst. Die Integration von Flüchtlingskindern und „Neuzugängen“ hat dabei einen großen Stellenwert. Leider ist es nicht allen Eltern der ca. 50 teilnehmenden Kinder möglich, die vollen Kosten von € 30,00 pro Kind zu tragen. Daher stellt der Kitaförderverein einen Teil der finanziellen Mittel zur Verfügung und beantragt einen Zuschuss bei LAP. Eine Aufführung für Eltern, Geschwister und Großeltern rundet das Projekt ab.

Projektzeitraum: 26.11.2018 – 30.11.2018

Fördersumme: 500,00 €


Kinderfest Treuenbrietzen

Dem höchsten gut unserer Gesellschaft, die kinder, soll mit einem gemeinsamen Familienfest geehrt werden. Hierfür hat sich die AG Familie des Vereins Aktiv für Treuenbrietzen zu Aufgabe gestellt, mit allen Kindern, Eltern, Großeltern usw. der Stadt Treuenbrietzen gemeinsam ein schönes Kinderfest zum Kindertag am 01. Juni auf die Beine zu stellen und zu feiern.
die letzten organisierten Kinderfeste kamen so gut an, dass die AG jährlich immer mehr aktive, ehrenamtliche Unterstützer zur Vorbereitung der Feste gewinnt. Die AG erhält darüber hinaus Unterstützung von der Stadt Treuenbrietzen, Vereinen, Kitas, Gewerbetreibende und viele ehrenamtliche Helfer. das gesellschaftliche leben, gegenseitige Unterstützung und die aktive Beteiligung der Menschen werden mit der Maßnahme gefördert.

Durchführungszeitraum: 01.06.2018

Fördersumme: 500€


„Das Projekt Klassenrat – zwei soziale Wochen“

Vom 26.02.2018 bis zum 09.03.2018 wollen die Klassen der Grundschule „Am Schlosspark“ ein Projekt umsetzen, welches sich um die Erweiterung der Klassenräte an der Grundschule „Am Schlosspark“ und um soziale Trainings dreht. Ziel des Projekts ist es, dass in allen Klassen ein Klassenrat, begleitet von der Schulsozialarbeiterin und dem/ der Klassenlehrer/in bzw. den/der zuständigen Fachlehrer/in stattfindet. Im Klassenrat wird nicht nur die Partizipation gestärkt, sondern auch das Sozialverhalten sowie das demokratische Miteinander gefördert. Schüler/innen werden angeregt, über selbstgewählte Themen zu sprechen und somit ihre Umwelt, das Lernen und das Zusammenleben zu gestalten. Es werden auch aktuelle Schwierigkeiten und Herausforderungen aufgegriffen sowie Ideen für gemeinsame Aktivitäten gesammelt. Viele Themen, die sonst nur am Rande eines Alltags zur Sprache kommen, finden im Klassenrat Platz. So kann der Klassenrat zu einem besseren Zusammenleben und einem positiveren Lernklima führen. Des Weiteren wird die Kommunikationsfähigkeit im Klassenrat geübt und trainiert und somit können die Sozialkompetenzen verbessert werden. Nicht nur ihre Meinung im Klassenrat zählt, sondern auch die Verantwortung, die die Kinder für sich und andere tragen, wird gestärkt und gefördert. Im Rahmen dessen lernen die Kinder, zu diskutieren, unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren und auch Minderheiten beziehungsweise kleinere Gruppen zu beachten und zu achten. Die Kinder lernen schon von klein auf, was eine Demokratie bedeutet und wie sie auch ganz bewusst wahrgenommen und gestaltet werden kann.

Projektzeitraum: 23.02.2018 – 31.03.2018

Fördersumme: 709,28 €


Die Welt ist ein Dorf

Mit unserem Projekt wollen wir erreichen, dass Kinder, Jugendlichen und auch junge Erwachsene den Spaß an Sport und Bewegung entdecken oder wiederfinden. Wir wollen uns mit dem Thema Sport, Spiel und Bewegung auseinandersetzen und den Teilnehmern zeigen wie schön es ist in der Gemeinschaft zu spielen, sich sportlich betätigen oder einfach nur nach Lust und Laune sich zu bewegen. Dazu wollen wir die ansässigen Vereine, Krankenkassen und Fitnesstrainer ansprechen und sie zu unseren Aktionstag einladen um dort zu zeigen was es für Trends in der Branche gibt. Die Teilnehmer sollen auch die verschiedenen Arten von Sport und Spiel kennen lernen und ausprobieren können.
So sollen sie beim Zumba ins Schwitzen kommen, auf der Slackline ihre Balance testen, beim Headis Köpfchen bewaren, beim Blackminton die kreative Ader freien Lauf lassen, beim Zirkus einfach mal alles fallen lassen usw.
Die Krankenkassen und Vereine sollen auf verschiedene Stationen zeigen, welche Angebote sie haben und was alles so in unsere Region möglich ist.
Durch unser Projekt sollen auch die Menschen aus verschieden Kulturen, Religionen und Herkunftsländer eine Gelegenheit finden sich auszutauschen, ihre Hobbys und Freizeitaktivitäten vorzustellen und damit die vorhandenen Barrieren abzubauen. Wir wolle auch zeigen das kein Mensch schlechter oder besser ist als der andere und wir nur gemeinsam das Leben in unserer Region zu einem schönen und abwechslungsreichen Leben machen können ohne die Gedanken von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.

Projektzeitraum: 01.04.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 2.656,00 €


Begegnungsabend im Klinkengrund

Das Projekt „Begegnungsabend“ mit einheimischen Familien und mit Familien mit Migrationshintergrund des Stadtteils „Klinkengrund“ der Stadt Bad Belzig soll dazu dienen, Fremdenfeindlichkeit zu begegnen und abzubauen. es dient der Förderung des demokratischen Zusammenlebens zwischen etablierten Einwohner/innen und Zuwander/innen und verbessert nachhaltig die soziokulturelle Integration in Stadtteil Klinkengrund. Das vorhaben wirkt präventiv gegen Gewalt, Hetze und Feindseligkeit gegenüber Zuwander/innen. Die Stärkung einer lebendigen, vielfältigen demokratischen Zivilgesellschaft vor Ort durch Kultur der Unterstützung und Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements, der Etablierung einer Willkommenskultur, der Abbau von Ressentiments, ist das vorrangige Ziel der Stadt Bad Belzig.

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 31.07.2018

Fördersumme: 500€


Raumpioniere

Jugendliche brauchen außerhalb von Schule und Elternhaus einen Raum, in dem sie sich ausprobieren können. Gerade in der Pubertät wird häufig der Schritt vom „Wollen zum Machen“ durch eingeübtes Unter-sich-bleiben in Alters- und Bildungsgruppen erschwert. Gegenüber den jeweils anderen entsteht Unsicherheit im Umgang. Das Projekt weitet den Blick und bezieht Interessen Dritter im gesellschaftlichen Kontext ein. Vor allem in der für die Persönlichkeitsentwicklung besonders wichtigen und eigenständigen Entwicklungsphase, der Adoleszenz, sollen realistische Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und Selbstermächtigung gesammelt werden. RaumPioniereZukunft ist explizit ein Jugend-Beteiligungsprojekt, das Jugendliche zum Auftraggeber erklärt, sie darin unterstützt und bildet, aus ihren Wünschen Planfähigkeit und Pläne zu entwickeln und partiell in Realität zu übertragen. In diesem Prozess ist die Öffnung der Kommunikationswege innerhalb des Lebensraumes der Jugendlichen über Elternhaus und Schule hinaus in zivilgesellschaftliche Einrichtungen, kommunale Gremien und Dorfgemeinschaften nicht nur zufällig möglich, sondern geplante Aufgabe. Das Projekt ermutigt Jugendliche mit kreativem Handeln eigenaktiv zu werden, schafft positive Erfahrungen, unterstützt, die gerade in dieser Lebensphase neu zu gestaltenden Identifikationsmuster. RaumPioniereZukunft ist ein, auf landesweite Verbreitung angelegtes Projekt und hat sich bereits an den ersten drei Standorten in Beelitz, Linthe und Treuenbrietzen bewährt.
Standorte in 2018 sind:
Wiesenburg/Mark, Saarmund, Lychen, (Fürstenwerder)
Die Jugendlichen haben die positive Erfahrung gemacht, dass sie ihre Wünsche gemeinsam mit anderen in die Realität umsetzen können, erkennen was realistisch ist und wer einem dabei helfen kann und wie ich die Unterstützenden ansprechen und für die eigenen Interessen gewinnen kann, die dann zu einem gemeinsamen Ziel werden. Planungsmethoden, Kommunikationsfähigkeit und Präsentation und Verantwortung sind wesentliche „Werkzeuge“ auf dem Weg. Die neuen Handlungsfähigkeiten können auch bei anderen Themen wieder eingesetzt werden. Die Workshopbausteine heißen:
Selbstwirksamkeit, Partizipation, Zusammenarbeit mit Professionellen, Kulturlandschaft formen.

Projektzeitraum: 27.04.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 5000,00 €


Kampagne „Wer wenn nicht wir?“ im Hohen Fläming 2018

Sicher sind Ihnen schon die gelben Plakate der Kampagne des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ an Litfaßsäulen und Bahnhöfen gesehen. Bereits im Jahr 2017 haben wir uns unter diesem Slogan der Bundesweiten Kampagne angeschlossen und so v.a. die öffentlichkeitswirksame Aktionen zum Altstadtsommer udn zum Straßenfest im Klinkengrund durchführen können. Dennoch blieb viel offen was wir im Jahr 2018 gern nachholen wollen.  In Verbindung mit den Zielen der Demokratiekonferenz zum Thema Öffentlichkeitsarbeit hat dieser Antrag das Ziel die Öffentlichkeitsarbeit unserer Partnerschaft „Hoher Fläming“ im Rahmen der Bundeskampagne weiter auszubauen um die Erfolge der PfD Hoher Fläming sowie ihre Ziele bekannter zu machen. Zweck des Projektes ist somit, das Medienecho der PfD zu verstärken, im Hohen Fläming eine verstärkte Diskussion über die Ziele der PfD zu erreichen und nicht zuletzt mehr Projektanträge zu akquirieren, die obendrein auch noch qualifizierter und nachhaltiger wirken.

Projektzeitraum: 01.05.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 2.900,00 €


Kreative Zeit 2018

Im Übergangswohnheim Brück werden immer wieder neue Familien mit Kindern untergebracht. Diese und andere Kinder bzw. Jugendliche die dort schon länger leben, erhalten mit dem geplanten Projekt die Möglichkeit, einmal in der Woche Ihren Alltag mit einer kreativen Zeit zu bereichern. Das Angebot zielt auf die Kinder und Jugendlichen im Übergangswohnheim und auf deren Freunde und Mitschüler/innen.  Mit ihnen werden wir in diesem Jahr daran arbeiten, den Lebensraum des Übergangswohnheims schöner und altersgerechter zu gestalten. Wir möchten Orte schaffen, die zum Verweilen einladen und freundlich gestaltet sind. Dazu wird das Umfeld im Übergangswohnheim und der vorhandene Garten genutzt. Die Stellen werden verschönert und mit verschiedenen Bastel- und Kreativaktionen die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen vor Ort gemeinsam gestaltet. Weiterhin werden wir uns mit den Kindern und Jugendlichen an verschiedenen regionalen Festen in Brück, wie z.B. am Frühlingsfest, St. Martin oder Weihnachten, beteiligen. Die gemeinsame Sprache Deutsch soll die Integration und interkulturelle Akzeptanz fördern und gewährleisten. In der Kreativen Zeit wird der richtige Umgang mit verschiedenen Spiel- und Bastelmaterialien von uns gefördert, wobei Angebote mit Bewegung und Musik eingeschlossen sind. In den regelmäßig stattfindenden Angeboten werden sowohl Lebensmittel verarbeitet, z.B. durch Kochen und Backen, als auch eine Bewirtung, wie z.b. Getränke und Gebäck/Obst bereitgestellt. Zusätzlich bieten wir in den Sommerferien an 2 x 5 Tagen und in den Herbstferien 1 x 5 Tage von Montag bis Freitag Kreativangebote an, welche die schulfreie Zeit ausfüllen sollen.

Projektzeitraum: 26.04.2018 – 31.01.2019

Fördersumme: 6.273,12 €


Filmvorführung: „Das Rote Tuch“

Das Projekt besteht aus dem zweimaliges Zeigen des Videos von der Theateraufführung „Das rote Tuch“ in Niemegk zum Schicksal der Gräfin Marie-Louise del Marmol, die im KZ-Außenlager Roederhof zu Tode gequält wurde. Mit dem Film sollen die Schüler und Menschen noch intensiver mit dem Geschen am Rande der Stadt Belzig am Ende des 2. Weltkrieges bekannt gemacht werden.Wir erhoffen uns davon, dass noch mehr Bürger*innen zum jährlichen Gedenken der kampflosen Übergabe der Stadt an die Rote Armee und die Befreiung des KZ-Außenlagers durch diese, in den Grünen Grund kommenund dass diese schrecklichen Ereignisse am Rande der Stadt in den Schulen nicht nur im Mai ein Thema sind: Die Toten mahnen!

Projektzeitraum: 01.05.2018 – 31.05.2018

Fördersumme: 600,00 €


Multi-Kulti-Party 2018

Unser Projektziel ist, dass sich durch gemeinsame Aktionen Vorurteile abbauen, die in unserer Region vorherrschen. Wichtig ist uns auch, dass die Jugendlichen, die hier bei uns auf dem Land sich sportliche Betätigen können. Der Kontaktaufbau zwischen Geflüchteten und Einheimischen soll mit Hilfe von sportlichen und musikalischen Programmpunkten gefördert werden. Auf unkonventioneller Weise wird Kontakt zu Geflüchteten aufgebaut, die Geflüchteten aus dem Übergangswohnheim in Brück lernen durch die Veranstaltung in Borkwalde eine andere Gemeinde des Amtes Brück kennen und haben eine willkommene Abwechslung in ihrem Alltag.

Projektzeitraum: 01.06.2018 – 06.07.2018

Fördersumme: 752,61 €


Geschichtswerkstatt Treuenbrietzen

Gegenwärtig ist für Treuenbrietzen noch kein Einblick in die Arbeit zur Erforschung von Vorgängen in der Zeit des Nationalsozialismus und nach 1945, jedenfalls nicht in einer umfassenden schriftlichen Form wie in Bad Belzig, erfolgt. Dennoch war die Arbeit der Geschichtswerkstatt ständig im öffentlichen Leben präsent. Sie waren Teilnehmer und Mitwirkende bei öffentlichen Veranstaltungen zur Erinnerung an die Reichsprogromnacht und der Erschießung der italienischen Kriegsgefangenen aus dem Lager Sebaldushof am 23.04.1945. Ihrer Arbeit verdankt das Lager Sebaldushof die Unterschutzstellung als Flächendenkmal 2012. Mit Informationspunkten und einem Rundweg erschloss die Geschichtswerkstatt diese Gedenkstätte. Schwerpunkt der letzten Jahre war dabei die Arbeit am „Italiener Lager:“ Eine Route „Geschichtsanalyse II. Weltkrieg“ erschließt einen größeren Bereich der Stadt. Der ständige Ausbau der dieser Bereiche ist erfolgt und wird weiter angestrebt. Wünschenswert für eine weitere Entwicklung der Erinnerungskultur wäre die schriftliche Erfassung der umfangreichen Ergebnisse der Forschungen und Darstellungen für die Öffentlichkeit in Form eines Buches. Bereits jetzt gibt es Filme wie „im märkischen Sand“ Allerdings kommen da nur einige Aspekte zur Sprache, wünschenswert wäre eine eigene Darstellung seitens der Geschichtswerkstatt.

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 6.359,31 €


Integrationsfußballtunier

Anknüpfend an das erfolgreiche Turnier zum Anschluss der Albert-Baur Veranstaltungsreihe im letzten Jahr wollen wir in Bad Belzig erneut ein Turnier abhalten und diese Turniere ein wenig zur Tradition werden lassen. Das Turnier im Jahr 2018 soll dabei aber wesentlich größer werden und mehr Menschen anziehen. Unser Ziel damit ist, einen Beitrag zur Verständigung unterschiedlicher Kulturen und v.a. zwischen Geflüchteten und Deutschen zu leisten. Nach unserer Erfahrung ist der Sport, insbesondere Fußball, dafür das beste Mittel, um die Menschen zusammen zu bringen und um Vorurteile abzubauen. Wir möchten erreichen, dass fünf bis sechs Mannschaften aus unterschiedlichen Hintergründen gegeneinander antreten, dass es einen Austausch gibt und v.a., dass ein faires Spie abgehalten wird. Das Turnier soll auf dem Turnplatz in Bad Belzig stattfinden und somit an die Tradition um Albert Baur anknüpfen, der bereits im 19. Jhd. dort Turn-Veranstaltungen abhielt. Junge Iraner und Afghanen sind dazu aufgerufen ein landestypisches Ballspiel zu zeigen und dies den anderen Teilnehmenden zu vermitteln. So kann die Verständigung nicht nur in eine Richtung ablaufen, sondern gemeinsam.

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 31.08.2018

Fördersumme: 1.907,75 €


Lebendiger Adventskalender Niemegk „Türen öffnen“

Der Lebendige Adventskalender soll Menschen aller Generationen in der Vorweihnachtszeit zusammenbringen. Insbesondere legen wir Wert darauf, die in Niemegk lebenden Familien mit Migrationshintergrund einzuladen. Gemeinschaft und Begegnung sollen zum Abbau von Vorurteilen und zu einem selbstverständlichen Miteinander beitragen. Unter dem Motto „Türen öffnen“ soll das Projekt Türen zu anderen Kulturen öffnen und Vielfalt sichtbar machen. Das Projekt soll als gemeinsame Aktion verschiedener Einrichtungen, Vereine und einzelner Ehrenamtlicher die Vernetzung der lokalen Akteure fördern, Gemeinschaftsgefühl stiften und zeigen, dass Engagement für das Gemeinwohl möglich und wirksam ist. Bei der Aktion „Offen für Vielfalt“, die bereits im Vorfeld des Adventskalenders läuft, soll ein Kunstobjekt zum Thema „Vielfalt“ und „Willkommen heißen“ entstehen. Dieses sichtbare Zeichen für die Wertschätzung von Vielfalt soll während des Lebendigen Adventskalenders der Öffentlichkeit präsentiert werden und dauerhaft im Außenbereich des Familienzentrums zu sehen sein.

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 31.01.2019

Fördersumme: 2.153,00 €


Druckwerkstatt: Die Fläminger Plastik-Piraten/Plastik in den Meeren

Alles Leben stammt ursprünglich aus dem Meer und noch heute ist es einer der bedeutendsten Lebensräume für die Versorgung des Menschen mit Nahrung und Energie. Das Projekt wird sich mit dem Thema „Plastikmüll in den Meeren“ interdisziplinär auseinandersetzen. „Die Fläminger Plastik-Piraten“ – das Kinder und Jugendprojekt gegen Plastikmüll in Gewässern hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für den Schutz von Seen, Fließgewässern und Meeren zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv gegen Müll in Gewässern einzusetzen. Ziel des Projekts ist es außerdem, die Stärkung einer demokratischen Kultur zu bewirken, Kinder in die Gemeinschaftsarbeit einzubeziehen und deren aktive Teilnahme am zivilgesellschaftlichen Handeln zu fördern. So soll das Projekt zu Respekt, Verständnis und Toleranz unserer Umwelt beitragen. Nicht nur die Kinder und Jugendlichen im Projekt werden auf das gesellschaftliche Problem Plastikmüll aufmerksam gemacht, sondern auch die breite Bevölkerung in Wiesenburg und Bad Belzig. Wie kommt denn eigentlich unser Plastik ins Meer? Was macht Plastik mit uns? Was können wir tun? Das Projekt soll letztendlich ermöglichen, dass die Kinder und Jugendlichen eine Selbstwirksamkeit in der Gesellschaft entwickeln, denn sie werden quasi politisch gegen die Plastikverschmutzung aktiv. Politisches Handeln und Aktivität sind ein Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft und deshalb auch für den LAP nachhaltig.

Projektzeitraum: 30.07.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 1.940,00 €


Gedenken an Antonio Manuel Diogo

Antonio Manuel Diogo ist das möglicherweise zweite Opfer rechter Gewalt in Bad Belzig. Er wurde bereits in den 80er Jahren bei Bad Belzig mutmaßlich aus dem Zug gestoßen. Er gehört damit  zu den Opfern rechter Gewalt zur DDR-Zeit, die bis heute in der Region weitestgehend tabuisiert und vertuscht werden, da es in der DDR als antifaschistischen Staat keine rechte Gewalt geben durfte. Auch in der anschließenden Debatte, die in der Regionalzeitung ausgetragen wurde, wurde Skepsis an der Existenz von Opfern rechter Gewalt schon zu DDR-Zeiten geäußert. Tatsächlich sind die Todesumstände nicht restlos aufgeklärt, trotzdem ist ist das Projekt deshalb ein wichtiger Erfolg, da es die Mordopfer, die es schon zu DDR-Zeiten gab thematisiert. Wir haben mit dem Projekt das Handlungsziel 1e „Weiterführung der lokalen Geschichtsarbeit“ und 1c „Aktivitäten gegen Rechtspopulismus“ da ausführlich auch vor diesem gewarnt wurde

Projektzeitraum: 20.06.2018 – 30.07.2018

Fördersumme: 445,10 €


„Straße der Hoffnung“ (im Rahmen des Altstadtsommers 2018 Bad Belzig)

Ziel der „Straße der Hoffnung“ ist es, Menschen zusammenbringen die mehr über regionale Spezialitäten, Besonderheiten aber auch Probleme in den unterschiedlichsten Formen erfahren möchten (Regionaler Tier-und Naturschutz, Regionaler Umgang mit Flüchtlingen, Regionales Handwerk, Regionale Speisen und Getränke und regionale Musiker). Teilnehmer sind unter anderem: 8 Bands, Handmade – Händler, Kunsthandwerker, Echo Kamerun e.V., LAP Hoher Fläming, Tiertafel Bad Belzig e.V., Tierisch Belzig e.V., Wolfsschutz Deutschland Kinderschminken, Malstraße, Fläming Kittchen.

Projektzeitraum: 01.08.2018 – 31.12.2018.

Fördersumme: 500,00 €


Baum der Gleichheit

Für den 25. Oktober 2018 plant Cagintua e.V. eine Tagesveranstaltung mit dem Titel „8 Jahre Baum der Gleichheit und des Friedens“ in Bad Belzig. Diese Konferenz soll Menschen verschiedener Kulturen, VertreterInnen von Migrant*Innenorganisationen, Studenten, Lehrende, Religionsvertreter und Politik zusammen bringen, um neue Strategien zu diskutieren, die interkulturelle Begegnungen vor Ort befördern sollen. Das Ziel dieser Konferenz ist die Förderung der Einheit, Zusammenarbeit und der friedlichen Koexistenz zwischen Migranten und der Mehrheitsgesellschaft. Die Veranstaltung soll Diskriminierung jeglicher Art verurteilen und Frieden und interkulturelles Verständnis fördern.
Der erste Baum der Gleichheit wurde am 26. Oktober 2010 gepflanzt. Wenige Tage später wurde er durch
Unbekannte zerstört. In einer Reaktion auf diese Aktion wurde ein neuer Baum durch den Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Günter Baaske gespendet, der diesen mit dem Landrat des Kreises Potsdam Mittelmark Wolfgang Blasig und der Bürgermeisterin Klabunde pflanzte. Wir wollen das Datum nutzen um unser Anliegen zu bekräftigen.

Projektzeitraum: 01.07.2018 – 30.12.2018

Fördersumme:1.000,00 €


Gesundheitswoche Borkheide & Borkwalde

Die Gesundheitswoche ist in den Gemeinden Borkheide und Borkwalde schon zu einer festen Größe geworden. Mit diesem Projekt soll erreicht werden, das die Akteure vor Ort, aus den beiden Gemeinden Borkheide und Borkwalde, die Institutionen wie Schule, Kitas, Jugendarbeit gemeinsam die Gesundheitswoche gestalten.  Das Zusammenarbeiten im Gemeinwesen und die Arbeit der Akteure vor Ort sind ein wesentliches Ziel des Projektes.  Die Generationen in den Gemeinden verbindet das Thema Gesundheit und jeder Einzelne, egal welchen Alters, kann Bezug darauf nehmen

Die Zusammenarbeit im Sozialraum ist durch die gemeinsame Planung und Vorbereitung der Veranstaltungsreihe gewachsen und wird mit jeder Gesundheitswoche stärker und intensiver. Die Bürger können aktiv mitbestimmen, welche Themen und Veranstaltungen in der Gesundheitswoche aufgegriffen werden. Durch Gespräche mit den Bürgern, in Vereinen, in Kindereinrichtungen usw. werden die Wünsche aufgenommen und teilweise umgesetzt. Die Gesundheitswoche ist eine Veranstaltung von Bürgern, Ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern für alle Interessierten zum Thema Gesundheit.

Projektzeitraum: 15.7.2018 – 31.10.2018

Fördersumme: 2.637,00 €


20. Geburtstag Belziger Forum e.V.

Das Belziger Forum e.V. wurde am 12.09.1998 gegründet und eröffnete kurze Zeit darauf unser Info Café „Der Winkel“, als Begegnungsstätte und Informationszentrum. Seitdem engagieren wir uns gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Gewalt und Diskriminierung in jeder Form. Wir sind ein Treffpunkt für die verschiedensten Menschen unserer Stadt und weit über die Region hinaus. Wir organisieren und veranstalten die verschiedensten Projekte, Lesungen, Länderabende, Gedenkveranstaltungen, Beratungen, Alltagsunterstützungen und Aktionen, für ein friedvolles Zusammenleben in unserer Region. Aus Anlass unseres 20-jährigen Bestehens wollen wir die letzten beiden Jahrzehnte Revue passieren lassen, uns bei engagierten Mitgliedern und Unterstützern bedanken und gemeinsam, mit allen die wollen, einen schönen Abend verbringen und uns austauschen bei Musik, Tanz und internationalen Essen. Nach einem Sektempfang für geladene Gäste ab 15 Uhr, ist es ab 19 Uhr eine öffentliche Veranstaltung, die im Rahmen der Burgfestwoche organisiert wird und durch den Festverein der Stadt Bad Belzig auch so beworben wird.

Projektzeitraum: 01.08.2018 – 31.08.2018

Fördersumme: 512,00 €


Raumtransformation: Montage-Workshops

Seit 2017 werden im Gymnasium „Am Burgwall“ Treuenbrietzen Prozesse und Formate zur Beteiligung und demokratischen Mitbestimmung von Schüler*innen erprobt, die über die klassischen schulischen Mitwirkungsmöglichkeiten hinausgehen. Im Zuge dieser Initiative entwickelten im Zeitraum März bis Juni 2018 rund 40 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 unter dem Motto „Vom Kellerkabuff zum Schulcafé“ gemeinschaftlich ein Nutzungskonzept und ein Raummodell für einen bisher kaum ausgestatteten Freizeitraum. Diese Konzipierungsphase wurde mit Mitteln aus dem Programm „Du hast den Hut auf!“ gefördert und von der Social Impact GmbH – Agentur für Soziale Innovationen sowie dem Holzgestalter Marcel Barz (Firma Krumme Dinger, Oehna) fachlich begleitet. Die erstmalige Anwendung der Design-Thinking-Methodik stellte in dieser Arbeitsphase eine besonders zielführende Innovation an unserer Schule dar. Sie gewährleistete, dass tatsächlich alle 40 beteiligten Schüler*innen auf den Ideenfindungsprozess, an dessen Ende konkrete Vorstellungen zur inhaltlichen Nutzung und zu gestalterischen Veränderungen des Raumes definiert waren, Einfluss genommen haben. Die Umgestaltungspläne sollen nun im Oktober 2018 durch eine kleine Gruppe aus dem Kreis der am zurückliegenden Planungsprozess beteiligten Schüler*innen in die Realität überführt werden. Dabei sollen die Schüler*innen ganz praktisch an der Bauausführung der von ihnen theoretisch vorgedachten Gestaltungs- und Einrichtungsideen beteiligt werden und dabei alle finalen baupraktischen Entscheidungen bis hin zur Material- und Werkzeugwahl kennenlernen und mitverantworten. Somit sollen in dieser zweiten Projektphase die drei folgenden Zielstellungen erreicht werden: 1. Schaffung eines gemütlichen und variabel nutzbaren Freizeitraumes für Schüler/innen unter Beachtung des zuvor entwickelten Umgestaltungskonzepts und Raummodells 2. Beteiligung von 4-10 freiwillig mitwirkenden Schüler*innen bei der Ausführung der Bau- und Montagearbeiten 3. Verstetigung des Engagements und Stärkung des Verantwortungsbewusstseins der Jahrgangsstufe 8 für den umzugestaltenden Freizeitraum

Projektzeitraum: 24.09.2018 – 31.10.2018

Fördersumme: 1.600,00 €


Demokratiekonferenz

Die Demokratiekonferenz dient der Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming dazu, die Beteiligung der breiten Öffentlichkeit an der Konzeption und an der Zielsetzung der Partnerschaft für die kommende Förderperiode sicher zu stellen und fortzuschreiben sowie die Partnerschaft bekannter zu machen und das Netzwerk zu stärken. Wir wollen anlässlich dessen, dass die Partnerschaft in der Form nur noch wenig mehr als ein Jahr existiert v.a. über das letzte Jahr, evtl. Zukunftsaussichten ab dem Jahr 2020 sowie weitere Themen wie die aktuelle Umsetzung der Partnerschaft sprechen. Es wird sicherlich wieder viel Raum zur Vernetzung und zum Spinnen von neuen Ideen zwischen den Teilnehmenden geschaffen. Die Partnerschaft ist laut Leitlinie zur Beteiligung der breiten Öffentlichkeit an der Fortschreibung der Ziele und der Konzeption verpflichtet. Es sollen dazu wieder Analysen, Ziele und Wünsche, die aus der Teilnehmer Schaft der Konferenz bezügl. Des kommenden Förderjahres schriftlich aufgenommen werden. Leider können, aufgrund der vorgezogenen Antragstellung, diese Punkte nicht mehr konkret in den Antrag einfließen. Dennoch können wir die genannten Punkte umsetzen, da sich der Antrag für das Jahr 2018 auf etwaige Festlegungen aus der Demokratiekonferenz zurückzog. Außerdem soll sich die Teilnehmer Schaft ernst genommen fühlen, weil die angebrachten Punkte und Ideenverbindlich und „abhebbar“ festgeschrieben werden. Nur so kann die nötige Partizipation am Förderprogramm auch tatsächlich gelebt werden. Das Ziel ist demnach die Demokratiekonferenz zu einer produktiven und gewinnbringenden (Arbeits-)Veranstaltung zu machen, anstatt dass sie nur ein reiner Austausch ist, der nichts Substantielles bringt. Die Konferenzdokumentation soll im diesem Jahr erneut professionell durchgeführt werden.

Projektzeitraum: 24.09.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 1.285,00 €


Ein Abend mit Adam Wolf zur Seenotrettung der Sea-Watch

Am Samstag dem 17.11.2018 hat Adam Wolf, als ehemaliger Skipper des zivilen Seenotrettungsboot Sea-Watch, in unserem Infocafé „Der Winkel“ über seine Erlebnisse im Einsatz auf dem Mittelmeer berichtet.
Er teilte mit den Anwesenden Besuchern viele seiner privaten Bilder, welche bei seinen Einsätzen entstanden. In einer anschließenden Diskussion wurde durch Adam Wolf und die anwesenden Gäste das Konzept der Städte als sogenannte „Sichere Häfen“ besprochen.

Projektzeitraum: 01.10.2018-30.11.2018

Fördersumme: 468€


Öffentlichkeitsarbeit 100 Jahre Frauenwahlrecht

Hierbei handelt es sich um die Öffentlichkeitsarbeit zum Antrag 100 Jahre Frauenwahlrecht. Diese muss noch in diesem Jahr erfolgen, so, dass wir zum 19.01. genügend Teilnehmende gewinnen können. Es sind dazu Flyer und Plakate geplant. Sowie weitere Werbung online und offline

Projektzeitraum: 15.11.2018 – 31.12.2018

Fördersumme: 500,00 €


Projekte gefördert durch „Du hast den Hut auf“:

„Sexualpädagogisches Aufklärungsprojekt“ – Wir sind stark!
Projektzeitraum: 12.03.2018 – 15.06.2018
Fördersumme: 333,00 €

Schulpaten
Projektzeitraum: 12.03.2018 – 15.06.2018
Fördersumme: 1.000,93 €

Graffiti in Golzow
Projektzeitraum: 12.03.2018 – 15.06.2018
Fördersumme: 575,00 €

Jugendscheune – mit Leckerli Ecke
Projektzeitraum: 12.03.2018 – 15.06.2018
Fördersumme: 1.000,00 €

RADIO COURAGE: Gute Beispiele couragierten Handelns
Projektzeitraum: 12.03.2018 – 15.06.2018
Fördersumme: 1.000,00 €